Egyptian Discoveries

egyptian_discovery

...

"Ich warte darauf, daß der Schatz von Troja zurück kommt." - Das klappt ganz sicher ...

Ohne dich ...

Blogbirthday

... hätte ich viele wunderbare Menschen nie kennen gelernt, weniger Neues entdeckt, unzählige, großartige, melancholische, witzige Texte nicht gelesen, kaum fotografiert, nichts geschrieben und diese Idee nicht gehabt.



Weiter mit Champagner!

Weg...

Hin_und_weg

Eine Woche türkisblau, sonnengelb und korallenrot. Bis gleich ...

haiku II

still glimmt die neugier
verfallenes schwebt entfernt
gedankenfrühling

Geflecht

Geflecht

...

eiskristalle wachsen
die träume nicht mehr schmelzen lassen
leben hinter der milchglasscheibe

Flexibilität fixer Summen

Manchmal ist Buchhaltung wie Malen mit Zahlen. Kreativ kontiert und gelungen bezeichnet, ergeben sich surrealistische Bilder einer nie gewesenen Vergangenheit, die bei Prüfern mangels Phantasie als Realität passieren.

Paula ist (eine multiple Persönlichkeit?)

Paula ist 'ne Kuh
Paula ist Fußballfan
Paula ist zugelaufen
Paula ist Verkäuferin
Paula ist meine Oma
Paula ist überglücklich
Paula ist eine Software
Paula ist schon lange fällig
Paula ist nicht der Meinung
Paula ist unendlich geduldig
Paula ist Putze in Mannheim
Paula ist eine Berliner Pop-Band
Paula ist jetzt getrieben von Angst
Paula ist das wohl schönste Buch
Paula ist echt ein schönes Mädchen
Paula ist trotz Beckenlage mopsfidel
Paula ist jetzt immer in meiner Nähe
Paula ist eine sehr Liebe und umgänglich
Paula ist ein kleiner, behäbiger Vegetarier
Paula ist Zirkusartistin, nebenher Wahrsagerin
Paula ist der so gut gebaute Begleiter in der Sonne
Paula ist das Softwaretool zum Prüfen, Betrachten und Konvertieren
Paula ist gern gesehener Gast und wird wirklich umsorgt und verehrt
Paula ist fest entschlossen, den mysteriösen Tod ihres Bekannten zu ergründen

(via und via)

Und: Paula ist (jetzt besser) offline

Beobachter

beobachter

Der Lauscher an der Wand...
(im Feuerstein)

Vanishing Season

vanishing_season

Arbeit als Luxus

Sich einen Job 'leisten' zu können, scheint inzwischen die einzige Perspektive vieler 40somethings.
Frau/Mann(n) will beschäftigt sein, bringt Berge an Berufs- und Lebenserfahrung mit und bekommt doch nur ein Gehalt geboten, das dem von Berufsanfängern entspricht. Der Hinweis genau darauf wird mit einer Bemerkung zu vielen 'willigen' Praktikanten (Generation Praktikum), die für noch weniger arbeiten, abgetan. Ein Rechenbeispiel zu Effizienz und Peinlichkeitsquote bleiben die potentiellen Arbeitgeber schuldig.
So trabt denn ein großer Teil einer überqualifizierten Generation täglich als abhängig Beschäftigte in Arbeitssituationen, die unbefriedigend und unterfordernd sind und müht sich mit einem Einkommen, das die Fixkosten des täglichen Lebens zahlt - und sonst nichts.
Margarine ersetzt unfreiwillig Butter, Ausgehabende beschränken sich auf kulinarische Minimalversionen des Vorspeisenangebotes und lassen Bier zum Getränk der 'Nichtwahl' werden. Die Kosten des Lebens sind bereits optimiert. Keine unnötige Versicherung mehr im Portfolio, kein Geburtstagsgeschenk für liebe Freunde, das nicht Monate im Voraus budgetiert wird (mit Lebensmitteleinkäufen bei Discountern läßt sich dafür sparen, auch wenn man jahrelang gern Frisches gekauft hat).
Die kleinen Extras des Lebens werden zum Luxusgut. Urlaub? Bevorzugt auf Balkonien, es reicht nicht mal mehr für einen Billigtrip nach Mallorca. Glücklich, wer Freunde im Ausland hat und den Sparflieger in ihre behütete, kost- und logiefreie Welt nehmen kann.
Klamotten kaufen? Losziehen und der Lust an Neuem frönen? Vorbei. Was dringend angeschafft werden muß, findet sich second- und third hand auf Flohmärkten oder bei einer schwedischen Kette. Textile Schätze, in Zeiten bei gleicher Qualifikation in adäquaten, normalbezahlten Jobs erworben, werden wie der eigene Augapfel gehütet , sorgsam gepflegt und mit nun zwangsweise billig erworbenen Stücken kombiniert - es soll ja niemand bemerken, wie schlecht es einem geht, wie peinlich einem die eigene, ausweglose Situation ist.
Anfang vierzig - die Zeit im Leben, in der man die Früchte stetigen, intensiven Arbeitens, den Lohn dafür, nie gegammelt zu haben, einsammeln können sollte. Der Alltag spricht dagegen.
Das macht wütend. Komme mir jetzt niemand mit 'Jammern auf hohem Niveau'!
Vielleicht sollte man sich einfach feuern lassen, ein Jahr Stütze nehmen (man hat ja schließlich jahrelang brav ins System gezahlt) und nebenbei schwarz arbeiten, versuchen, sich so eine neue, unabhängige Existenz aufzubauen, fernab von verschrobenen Wertesystemen, die der Realität nicht entsprechen und doch inzwischen Realität sind.

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Meinungen

sie haben doch nicht...
das reisefieber und die fotolust "kurriert"? ich vermiss...
Ranunkelchen - 27. Mai, 23:14
auch von mir....
... alles gute nachträglich.
Doro (Gast) - 10. Mär, 17:13
hab lieben dank!
Paula notes - 8. Mär, 23:03
herzlichen glückwunsch!...
schneck08 - 6. Mär, 00:04
ich selbst
kanns aus 9monatiger eigener abstinenz nur empfehlen!...
ranunkelchen (Gast) - 12. Okt, 21:35
ja, sicher
und fern und scheinbar nicht erreichbar. aber für mich...
Paula notes - 6. Sep, 01:12
der nachthimmel hat's...
der nachthimmel hat's gut.
schneck08 - 5. Sep, 10:14

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Zuletzt aktualisiert: 15. Apr, 10:03

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